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Energieeffizienz

Der IT-Trend Cloud Computing

Steigende IT-Komplexität, riesige Datenmengen und wechselnde Anforderungen – die exklusive Aareon Cloud bietet Lösungen auch für die Immobilienwirtschaft.

Unternehmen zieht es mehr und mehr in die Wolke

Cloud Computing steht auf Platz eins der wichtigsten IT-Themen des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Aber was genau verbirgt sich hinter diesem neuen Trend in der Informationstechnologie? Ist diese Entwicklung relevant für die Immobilienwirtschaft? Und kann diese Innovation auch für die Branche eine Antwort auf die vielschichtigen Herausforderungen der nächsten Jahre sein?

Um im heutigen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmen einem immer stärkeren Innovations- und Kostendruck standhalten. Das führt zwangsläufig zu der Überlegung, ob durch eine Neugestaltung der Arbeitsprozesse und deren Auslagerung Kosten gesenkt werden können. Die IT-Abteilungen stehen zudem vor der Herausforderung einer stetig komplexer werdenden Anwendungslandschaft: Liegt der Schwerpunkt der immobilienwirtschaftlichen Unternehmens-IT auf den ERP-Systemen, so wird es künftig immer mehr ergänzende Angebote für ganz spezielle Teilgebiete geben. Doch nicht jede der zahlreichen Lösungen am Markt unterstützt das eigene Kerngeschäft ideal. Grundvoraussetzung ist zudem eine möglichst einfache Implementierung, damit nicht im Gegenzug ein Mehraufwand entsteht. Hier gilt es, den Überblick zu behalten, um nutzungsrelevante Aspekte richtig einzuschätzen. Gleichzeitig wird der Lebenszyklus der Technologie kürzer. Anstelle der früheren Innovationssprünge sind die einzelnen Unternehmen künftig eher einem stetigen Innovationsfluss ausgesetzt. Dieser macht nicht nur den Investitionsschutz zunehmend schwieriger, sondern erfordert komplexe IT-Strategien. Das stellt auch Wohnungsunternehmen vor eine grundlegende Entscheidung jenseits ihres Kerngeschäfts: Entweder bauen sie ihre IT drastisch aus oder vertrauen in diesem Bereich der Expertise eines zuverlässigen Partners.

Genau hier setzt Cloud Computing an: Das „Rechnen in der Wolke“ bietet die Möglichkeit, IT-Leistungen als Service und plattformunabhängig über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, zu beziehen – flexibel und abgestimmt auf die eigenen individuellen Erfordernisse. Auf diese Weise können sogar komplette Geschäftsprozesse betrieben und gemanagt werden.

Dienste aus dem Netz

Im Rahmen des Cloud Computing unterscheidet man zunächst ganz allgemein: Private Clouds, auf die eine geschlossene Nutzergruppe zum Beispiel innerhalb eines Unternehmens Zugriff hat. Public Clouds, die über Unternehmensgrenzen hinweg einer großen Anzahl verschiedener Nutzer zur Verfügung stehen. Open Clouds, die den oft ungesicherten Zugang ohne explizites Vertragsverhältnis beschreiben. Und Exclusive Clouds, die über einen Vertrag mit dem Anbieter höchste Sicherheit für den Kunden bieten.

Die Vielzahl möglicher Dienste aus der Cloud werden in der Regel in drei Bereiche unterteilt: erstens die Infrastruktur („Infrastructure as a Service", kurz IaaS) – sie umfasst die Serverleistung, Archivierungs- oder Backup-Systeme, zweitens webbasierte Systeme und Entwicklungsplattformen und drittens die Bereitstellung von Software-Applikationen als Serviceleistung („Software as a Service“, kurz SaaS). Sie alle können dynamisch an den jeweiligen Bedarf angepasst werden. Die Bezieher der Leistungen müssen sich zu keiner Zeit Gedanken über die Dimensionierung oder Auslastung von Systemen machen. Anstatt die IT-Kapazität eines Unternehmens zum Beispiel an der sehr rechenintensiven jährlichen Betriebskostenabrechnung auszurichten und den Rest des Jahres nur wenig davon zu nutzen, wird die benötigte Leistung zu Spitzenzeiten einfach hinzugebucht.

Innovative IT-Systeme als Chance

Die Vorzüge, die Cloud Computing mit sich bringt, zahlen sich gerade auch im Bereich der Immobilienwirtschaft aus. Denn selbst ohne sich intensiv mit der internen Informationstechnologie zu beschäftigen, sehen sich die Unternehmen vor großen Herausforderungen in ihrem Kerngeschäft. Sie müssen auf immer schnellere gesellschaftliche Veränderungen reagieren. Die Ansprüche an das Wohnen wachsen und Zielgruppen werden zunehmend heterogener. Dazu kommen die steigenden Anforderungen in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Wer auf dem Wohnungsmarkt auch in Zukunft noch wettbewerbsfähig bleiben möchte, muss einfallsreich sein. Er muss Strategien entwickeln, wie man das Angebot diversifizieren und sinnvolle Servicedienstleistungen anbieten kann, um Mieter langfristig zu binden und Neumieter zu gewinnen. Auch die Erschließung neuer Geschäftsfelder gewinnt an Bedeutung, ebenso die Nähe und der regelmäßige Kontakt zu den Kunden, um Bedürfnisse rechtzeitig zu erkennen und die Servicequalität zu erhöhen. Die zielgruppenorientierte effektive Vermarktung wird zu einer großen Aufgabe der Wohnungsunternehmen werden. Doch wie sind die enormen Investitionen in einen nachhaltigen Bestand mit einer stabilen Rendite und einer Optimierung der Kostensituation zu vereinbaren? Entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg sind vor diesem Hintergrund eine effiziente Gestaltung von Unternehmensprozessen, nutzbringende Kooperationen bis hin zur vollständigen Auslagerung einzelner Arbeitsbereiche. Hier wiederum können innovative IT-Systeme von entscheidendem Nutzen sein  indem sie sowohl interne Prozesse wirksam unterstützen, als auch Geschäftsprozesse mit externen Unternehmenspartnern erleichtern. Zahlreiche Anwendungen für das Management von Mietern, Bestand und Dienstleistungen ermöglichen auf diese Weise kundenorientierte Qualitäts- und Umsatzverbesserungen.

Kostengünstig, schnell implementiert, flexibel und hoch verfügbar

Das bedeutet jedoch auch, dass immer mehr Systeme, neue Geschäftspartner oder die verschiedensten Kommunikationswege in die bestehende Infrastruktur integriert werden müssen. Das dafür notwendige teilweise sehr spezifische technische Know-how ist jedoch nicht in allen Wohnungsunternehmen vorhanden. Kann die Leistung von Servern, PCs oder Netzwerken nicht mehr Schritt halten, stehen teure Investitionen an. Einführungs- und Systemerweiterungsprojekte verzögern sich durch aufwendige und personalintensive Beschaffungs- und Implementierungsprozesse. Dazu kommen steigende rechtliche und prüfungsrelevante Anforderungen an den Betrieb und – nicht zuletzt – die Sorge um die Verfügbarkeit der eigenen IT-Systeme. Störungen haben im schlimmsten Fall direkte Umsatzeinbußen oder Produktivitätsverluste zur Folge: Kunden, Mitarbeiter oder ganze Fachabteilungen könnten unter Umständen nicht auf erforderliche Applikationen zugreifen, Mieten nicht eingezogen oder leer stehende Wohnungen gar nicht erst vermietet werden.

Unternehmen, die sich entscheiden, IT-Dienste aus „der Wolke“ zu beziehen, profitieren von niedrigeren Kosten, mehr Transparenz, einer Verringerung der Komplexität bei gleichzeitig größerer Flexibilität und nicht zuletzt von der schnellen und einfachen Handhabung. An erster Stelle steht die bessere Planbarkeit von IT-Kosten. Statt teure Hardware oder Softwarelizenzen zu kaufen, die unter Umständen nicht optimal genutzt werden, muss nur die tatsächlich benötige IT-Leistung „gemietet“ werden. Der Nutzer zahlt je nach Funktionsumfang, Nutzungsdauer oder auch Anzahl der verwalteten Wohnungen. So reduzieren sich auch Zeit- und Geldaufwendungen für Einführung, Wartung und Betrieb. Eine Kapitalbindung wird vermieden und gleichzeitig die Kostentransparenz erhöht. Zudem sorgt die „IT aus der Steckdose“ dafür, dass durch weniger energieintensive Hardware zusätzlich zur Kostenersparnis auch der Umwelt Rechnung getragen wird.

Ein weiterer Vorteil des Cloud Computing liegt in der schnellen Realisierbarkeit von IT-Services. Wenn sich unternehmensspezifische Anforderungen ändern, müssen oft erst die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, um einen gewünschten Dienst zu betreiben. In der Cloud ist dieser dagegen ohne langfristige Entwickungs- oder Wartezeiten kurzfristig einsetzbar. Ein Beispiel ist Mareon: Jedes Unternehmen könnte theoretisch selbst eine Handwerkeranbindung realisieren lassen. Über Mareon kann jeder Kunde die gebotenen Services nutzen, auch ohne über das dafür notwendige IT-Know-how und die entsprechende Infrastruktur zu verfügen. Auch die Vielzahl an sinnvollen ergänzenden Lösungsangeboten, die Jahr für Jahr entwickelt werden, können auf diese Weise einfach implementiert und schnell genutzt werden. Darüber hinaus profitieren Anwender von der dynamischen Skalierbarkeit: Kapazitäten für Rechenleistung, Datenspeicher oder Anwendungen stehen flexibel zur Verfügung. Sie können ad hoc – wenn zum Beispiel Wohnungen zugekauft oder veräußert wurden oder neue Verwaltungsmandate übernommen wurden – und mit vergleichsweise sehr geringem Aufwand dynamisch an den momentanen Ressourcenverbrauch angepasst werden. Das sorgt für mehr Unabhängigkeit und schafft Gestaltungsräume: Die Strategie des Auslagerns in die Wolke ermöglicht Unternehmen, sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Cloud Computing auf dem Siegeszug

Bei allen Vorteilen, die Cloud Computing bietet, bestehen seitens der Wohnungsunternehmen oft noch Bedenken, wenn es um Fragen von Informationssicherheit und Datenschutz geht. Gerade für den immobilienwirtschaftlichen Markt ist ein hohes Maß an Sicherheit von entscheidender Bedeutung, da personenbezogene Daten und Finanztransaktionen eine große Rolle spielen. Letztlich müssen Nutzer überprüfen, ob und inwiefern der jeweilige Cloud-Anbieter den Anforderungen an Datensicherheit, Datenschutz und Compliance verantwortlich nachkommt. Oder sie sollten sich besser noch – so wie es bei Aareon üblich ist – ihre Sicherheitsanforderungen einschließlich eines Revisionsrechts vom Betreiber vertraglich zusichern lassen.

Cloud Computing setzt sich unaufhaltsam durch. Veränderte Rahmenparameter haben diese Entwicklung unterstützt: Breitbandige Netzwerkleitungen zu adäquaten Kosten, eine hohe Verfügbarkeit der Online-Anbindung, etablierte Sicherheitstechnologien, ein umfangreiches Angebot geeigneter Produkte sowie Dienstleistungen haben die anfänglichen Vorbehalte von Unternehmen geschmälert. Laut  Branchenverband BITKOM[FS1]  hat sich Cloud Computing zu einer der zentralen Technologien der digitalen Welt entwickelt. So haben im Jahr 2014 bereits 44 Prozent aller deutschen Unternehmen Cloud Computing eingesetzt

 

Aus diesen Gründen wird Aareon die Services aus der Cloud konsequent weiter ausbauen und ihre Kunden sicher, partnerschaftlich und innovativ in die Zukunft begleiten.

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