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Bewohnerumfrage

Aareon-Bewohnerbefragung: Ideen für App-basierte Angebote

Wer mit seinen Bewohnern in Dialog treten will, kommt am Smartphone als Kommunikationskanal kaum noch vorbei. Doch für welche Informationen interessieren sich Mieter und Eigentümer überhaupt? Welche Angebote wünschen sie sich? Auskunft darüber gibt der „International Resident Survey“ von Aareon.

Am Smartphone geht kein Weg vorbei: Ganze zwei Drittel der Deutschen surfen laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2016 schon mit den mobilen Alleskönnern im Netz, unter den 14- bis 29-Jährigen ist es sogar fast jeder. Eine Entwicklung, die in der Immobilienwirtschaft nicht folgenlos bleibt – geht doch von den Bewohnern ein gewisser Erwartungsdruck aus. Wer vom Bankgeschäft über den Telefonvertrag bis hin zur Pizzabestellung alles per Smartphone regelt, wünscht sich diese Möglichkeit auch bei Angelegenheiten rund um seine Wohnung.

Dass Immobilienunternehmen das Smartphone als wichtigen Kommunikationskanal zu ihren Kunden nicht außer Acht lassen können, steht außer Frage. Doch mit welchen App-basierten Angeboten sollten sie sich an ihre Bewohner wenden? Dieser Frage hat sich Aareon gemeinsam mit den Marktforschern von m-result in der „International Resident Survey“ gewidmet. 1.900 Mieter und Eigentümer aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden wurden für diese Marktstudie zu ihrer App-Nutzung befragt und dazu, welche Informationen und Angebote sie in diesem Zusammenhang besonders interessieren. Die Teilnehmer der Online-Umfrage befinden sich in verschiedenen Phasen ihres Bewohnerlebens – einige sind kürzlich erst eingezogen, andere leben schon länger im Objekt und wieder andere planen aktuell einen Umzug.

Das wünschen sich deutsche Bewohner

Mit Blick auf den deutschen Markt zeigt sich bei den Befragten hierzulande ein großer Informationsbedarf, wenn es um kostenpflichtige Services geht. Mit 47 Prozent wünscht sich fast die Hälfte der befragten deutschen Bewohner zum Beispiel Informationen rund um Handwerkerservices. Auch Dienstleistungen aus dem Bereich der Haushaltshilfe (41 Prozent) finden viele Befragte interessant.

Darüber hinaus hat der „International Resident Survey“ ergeben, dass sich viele Deutsche eine App wünschen, mit der sie Verträge mit aktuellen Dienstleistungsanbietern verwalten und gleichzeitig neue finden könnten. Für 62 Prozent der in der Studie befragten deutschen Mieter und Eigentümer sind in diesem Zusammenhang Informationen rund ums Internet besonders relevant, dicht gefolgt vom Mobiltelefon (59 Prozent). Aber auch Angaben zu Energie (57 Prozent) und rund um ihr Fahrzeug (50 Prozent) wünschen sich viele Befragte.

Informationsvorsprung der Immobilienwirtschaft

Allein aus Wettbewerbsgründen entsteht hier Handlungsbedarf für die Immobilienwirtschaft. In jedem Fall wird es nicht ausreichen, sich nur auf Angebote zu fokussieren, die klassisch der Wohnungswirtschaft entstammen. „Es gilt herauszuarbeiten, mit welchen Dienstleistungen ein echter Mehrwert für die Endkunden erzielt werden kann“, sagt Matthias Reus, Abteilungsleiter Marktforschung bei m-result, der an der Erstellung der Studie beteiligt war. „Dabei können die Unternehmen der Wohnungswirtschaft einen Informationsvorsprung nutzen, da sie recht früh erfahren, ob ein Kunde zum Beispiel gerade neu zuzieht. In dieser Wohnlebenszyklusphase sind die Suchkosten recht hoch. Dies kann als frühe Chance begriffen werden, den Kunden auf nahezu allen Ebenen – bei Verträgen, gewerblichen Leistungen, Angeboten in der Nachbarschaft – kontinuierlich zu unterstützen. Auch wenn der Mieter kündigt, kann der Vermieter reagieren, ihn eventuell als Kunden halten oder wenigstens wirtschaftlich interessante Dienstleistungen anbieten.

Nicht zuletzt stehen nämlich auch Informationen rund um eine kostenlose Nachbarschaftshilfe hoch im Kurs. 54 Prozent der deutschen Studienteilnehmer sind interessiert an Informationen rund um den Empfang von Lieferungen – kein Wunder, geben doch rund zwei Drittel der Befragten an, dass ihnen Online-Shopping den Alltag erleichtert. Aber auch am nachbarschaftlichen Aufpassen auf Haus oder Wohnung äußern viele Befragte Interesse – genauso wie am Mieten von Geräten oder Maschinen.

Eine weitere, spannende Erkenntnis für die Wohnungswirtschaft: Der Informationsbedarf schwankt stark je nachdem, ob ein Bewohner gerade erst eingezogen ist, schon länger in seiner Wohnung lebt oder einen Umzug plant.

Informationsbedarf der Bewohner

„Generell ist es auffällig, dass schon heute eine so breite Basis den Wunsch nach App-basierten Angeboten und Dienstleistungen verspürt. Die Menschen haben das Bedürfnis nach Unterstützung für ihre Selbstorganisation – gerade in einer informationsgetriebenen Gesellschaft. Dies reicht vom Management ihrer Verträge hin zur Suche nach passenden Handwerkerdienstleistungen oder ambulanten Pflegedienstleistungen. Und folgt man den Antworten weiter, ergibt das den Wunsch nach einer App, die anzeigt, wenn etwas im Haushalt ersetzt werden muss und entsprechend direkt eine Bestellung ausgelöst wird“, erklärt Marktforscher Reus weiter. „Allerdings spiegelt das Meinungsbild auch wider, dass die Anzahl der vielen verschiedenen genutzten Apps nicht noch weiter erhöht werden soll.“ So gab etwa ein 35-jähriger, deutscher Mieter im Rahmen der Aareon-Umfrage an, dass er sich eine All-in-one-App wünsche, bei der nicht nur gesucht, sondern auch Dienstleistungen angeboten und abgeschlossen werden könnten. „Sozioökonomisch betrachtet besteht die Nachfrage sowohl nach Reduktion von Komplexität als auch von Such- und Informationsaufwand“, ordnet Reus ein.

Bedarfsgenaue Angebote, konsolidiert in einer App

Beim Aufbau ihrer digitalen Kommunikation in Richtung Mieter und Eigentümer steht Aareon der Immobilienwirtschaft zur Seite – sowohl beratend als auch mit passenden Produkten und Lösungen. Mit der neuen CRM-App von Aareon etwa können Immobilienunternehmen ihre Services und die von Partnern den Bewohnern rund um die Uhr und unabhängig von Geschäftszeiten zugänglich machen.

Die Applikation bringt zunächst alle Funktionalitäten des bereits bewährten Aareon CRM-Portals auf die Smartphones der Mieter und Eigentümer. Gleichzeitig ermöglicht sie es, ihnen eine Vielzahl neuer und bedarfsgenauer Services anzubieten – konsolidiert in einer einzigen Anwendung. „Welche Dienstleistungen das sein können, ist individuell abhängig von der Bewohnerschaft des Wohnungsunternehmens“, erklärt Arash Houshmand, Programm-Manager Plattform Wohnen bei Aareon. „Deshalb arbeiten wir diese Angebote gemeinsam mit unseren Kunden aus und setzen sie in der Applikation um. Die Ergebnisse der Marktstudie dienen uns dabei als wichtiger Ideengeber.“

Andere Länder, andere Wünsche

Öffnet man den Blick über den deutschen Markt hinaus, zeigt der „International Resident Survey“, dass sich die befragten Nationen in ihren Präferenzen rund um das Thema App teils stark unterscheiden: Steht auf Platz 1 der meistgenutzten Applikationen der Deutschen, Franzosen, Briten und Niederländer zum Beispiel ganz klar das Thema Social Media, interessieren sich die Schweden (68 Prozent) dagegen vor allem für Finanz- und Bankdienstleistungen.

Auch zur Frage, welche Art App die Teilnehmer sich als Unterstützung in ihrem Alltag wünschen würden, hat jede Nation ihre eigenen Vorstellungen: Die Deutschen etwa würden sich über Angebote zum Thema „Haushaltsreparaturen“ freuen (37 Prozent), die Franzosen hingegen über Apps zu „Urlaub, Hotels und Reisen“ (47 Prozent). Angebote aus dem Bereich „Kalender, Tagebuch und Terminplaner“ wünschen sich 50 Prozent der Briten. Dagegen stehen in den Niederlanden Apps zum Thema „Verkäufe und Rabatte“ auf Platz 1 (24 Prozent). Die Schweden interessieren sich besonders für die Möglichkeit, Lebensmittel per App einzukaufen (34 Prozent). „Diese Zahlen verdeutlichen nochmals, wie wichtig es ist, den eigenen Markt zu kennen“, erklärt Houshmand abschließend. „Je besser die Immobilienwirtschaft über die lokalen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Mieter und Eigentümer Bescheid weiß, desto passgenauer kann sie neue Services entwickeln und im Markt platzieren.“

Laden Sie sich hier die Infografik zum Informationsbedarf von Mietern und Eigentümern herunter.

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